Erika: Hauptsache, sie sieht gut aus…

Zwischenzeit

So, nun knapp 1.5 Wochen nach dem vorherigen Beitrag ging es nun dieses Wochenende weiter. Nachdem montags (10.02.) wie beschrieben das Auto in die Werkstatt gezogen wurde, fiel dann freitags (14.02.) mehr oder weniger die Entscheidung, dass der Motor schon mal von SPS Motorsport für den Einbau vorbereitet wird, damit das Ganze zeitlich bis zum ersten Rennen noch machbar ist. Damit war dann auch von meiner Seite implizit die Entscheidung getroffen worden: ich nehme den rot-schwarzen NC und fahre damit die Roadster Challenge!
Leider lassen die Teile für den Trockensumpfumbau aus England etwas auf sich warten, sodass nun dieses Wochenende leider noch nicht mit dem Einbau des Motors begonnen werden konnte. Nächste Woche sollte es dann aber soweit sein.

Ansonsten ist derweil noch aufgefallen, das es bei zwei MX-5 NC1 recht schwierig ist, diese in Gesprächen auseinander zu halten. Daher kam die Frage nach einem Namen für den rot-schwarzen NC auf – mein grauer NC heißt ja bereits Helena. Da wir den rot-schwarzen immer wieder als „Eriks NC“ referenziert haben, hat sich damit dann auch der Name „Erika“ etabliert.

Hübsch machen

Da wie gesagt der Motor noch nicht fertig ist, habe ich mich dieses Wochenende mehr mit Schein als Sein beschäftigt 😉. Dementsprechend habe ich erstmal die alten Sponsorenlogos vom Erika abgezogen. Das hat echt einiges an Zeit in Anspruch genommen, da auch recht kleinteilige Schriftzüge vorhanden waren. So wurde ich auch erst Sonntag vollständig fertig damit. Leider wurde durch das Entfernen der Klebereste der Lack an einigen Stellen in Mitleidenschaft gezogen und muss vermutlich nochmals aufpoliert werden. Aber da Erika ja ein Rennauto ist, hat das immerhin nicht die höchste Priorität.

Im Anschluss habe ich Erika zumindest mal mit Wasser abgespült. Das war auch recht notwendig, nachdem sie nach der langen Standzeit eher grau als schwarz wirkte.

Bestandsaufnahme

So konnte ich jetzt auch mal ein paar anständige Fotos vom NC machen. Leider lässt sich Erika immernoch nicht richtig schieben, wie ich nach einigen Momenten verzweifelten Drückens feststellen musste. Trotzdem haben wir sie irgendwie aus der Werkstatt raus und wieder reinbekommen.

Dabei konnten wir uns nochmal richtig mit Erika im Tageslicht beschäftigen. Da der Sitz aktuell fest angebracht ist und ich das Bremspedal nur gerade so mit dem großen Zeh berühren kann, haben wir diesen ausgebaut. Hier werde ich in den nächsten Wochen noch Modifikationen vornehmen müssen, sinnvollerweise dann auch mit Schienen statt einer festen Verschraubung. Das liegt daran, dass wir aktuell vermuten, dass ich mit Helm auf sonst nicht mehr aussteigen kann, da in meiner optimalen Sitzposition die Ohren des Sitzes sehr nahe an der A Säule sind.

Außerdem mussten wir festellen, dass der Bowdenzug vom außenliegenden Haupttrennschalter festsitzt.

Es wird also nicht langweilig, nun geht es dann aber nächste Woche hoffentlich tatsächlich mit dem Motoreinbau weiter.

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