Diesen Freitag ging es nun endlich los in Richtung Hockenheim zum ersten Rennen der German TimeAttack Masters in dieser Saison. Sehr aufgeregt, aber voller Erwartung!
Aufgrund des Ausfalls von Erika (Klasse RC Club 2WD) wurde nun Helena (Klasse RC Club NA) auf den Hänger geladen und wir waren rechtzeitig kurz nach 20 Uhr an der Strecke und haben uns direkt hinter SPS Motorsport in die Schlange eingereiht. Abends haben wir noch fix die Aufkleber angebracht und den Transponder befestigt, bevor es ins Hotel für die Nacht ging.
Samstag frühs kam dann Erik pünktlich vor der Fahrerbesprechung auch in Hockenheim an, sodass dann alles bereit war und ich um 9 Uhr für das 1. Training zum ersten Mal auf die Strecke fahren konnte.
Das zweite Training fand dann eine Stunde später statt, danach hat sich herausgestellt, dass meine vorderen Bremsbeläge langsam arg zu Neige gehen. Leider hatten weder wir noch SPS Ersatz dabei. Erik ist dankenswerter Weise nach in Speyer gefahren und konnte bei einem Mazda-Autohaus neue besorgen. Diese haben wir dann in der Mittagspause schnell gewechselt.
Da das mein erstes Mal am Hockenheimring war, hat sich vormittags schon eine starke Lernkurve abgezeichnet. Dabei konnte ich meine anfängliche Zeit bis zum Mittag um 5 Sekunden verbessern.
Nachmittags ging es dann weiter mit dem Warm-up. Dabei hatte ich leider einen Dreher hinter der Ravenol-Kurve, bei dem ich mir die linke, vordere Kotflügelkante nach außen gezogen habe. Zum Glück aber erst in der letzten Runde. Das wurde dann in der Zeit bis zum Qualifying von Erik und Chris behoben.
Im Qualifying habe ich meine Zeit dann nochmal um fast fünf Sekunden verbessert. Trotzdem hat es dieses Mal leider nicht für das Finale gereicht.
Am frühen Abend haben wir dann aufgeladen und sind wir wieder Richtung Heimat aufgebrochen.
Auch wenn ich mich leider nicht für das Finale qualifizieren konnte, war mein erstes Rennen für mich ein voller Erfolg! Ich habe unfassbar viel gelernt, meine Zeit kontinuierlich verbessern können und mein Ziel, nicht letzte zu werden, voll erreicht. Auch Erik ist sehr zufrieden mit meiner Leistung und ich habe viel Lob erhalten. Vielen Dank auch an alle, die mich unterstützt haben!
Dennoch, ich habe auch jetzt noch so viele Stellen im Kopf, an denen ich weiter meine Linie oder Technik optimieren kann, Dinge die ich noch ausprobieren möchte und wäre am liebsten noch weiter gefahren.
Daher freue ich mich auch sehr auf das nächste Rennen im Juni in Oschersleben, um wieder auf die Strecke zu können, mich weiter zu verbessern und natürlich meine ganzen Boxen-Nachbarn wiederzusehen 😉
Dann aber hoffentlich mit Erika!

















Hallo Jasmin, konzentrierte Arbeit und Umsetzen der Vorgaben haben diesen Erfolg möglich gemacht. Wir werden uns auch im nächsten Rennen steigern! Gut gemacht! VG Erik